Die Schienenqueens bei kabel eins

Die Schienenqueens – Frauen am Zug

Gemeinsam mit Tower Productions in Berlin habe ich dieses Format entwickelt und den Film produziert, in dessen Mittelpunkt drei ganz unterschiedliche Lokführerinnen stehen. Das Besondere ist: Diese spannende Welt, die sich auf und neben den Schienen abspielt, fand bisher im Unterhaltungsfernsehen nicht statt. Außergewöhnlich ist außerdem, dass es nur drei Prozent weibliche Lokführerinnen gibt. Dieser Beruf ist also immer noch eine klare Männerdomäne. Und es wird händeringend weiterer Nachwuchs gesucht! Die Quoten für unseren Film waren erfolgreich, sodass ich hoffe, dass der Sender uns mit weiteren Folgen beauftragt – denn es gibt noch viel mehr Geschichten der Schienenqueens zu erzählen.

Hier der Pressetext von kabel eins, für alle die mehr zum Film lesen möchten:

Josi, Sarah und Ronja haben sich in einer echten Männerdomäne durchgesetzt.
Und schicken so manchen männlichen Kollegen aufs Abstellgleis. Ihre Arbeitsplätze sind bis zu 100 Tonnen schwer und haben nicht selten über 2000 PS. Ihr Arbeitsplatz: Eine Lok.

Josi (27) aus Berlin hat momentan 39 Azubis unter ihren Fittichen und bereitet sie auf die Prüfung zum Rangierbegleiter vor: „Nicht so unmotiviert, Freunde!“ Wie signalisieren wir dem Lokführer, dass er herkommen soll?“ Josi ist zwar streng im Ton, aber wenn bei ihren Schützlingen die Prüfung ansteht, ist sie meist nervöser als die Azubis selbst. 200 Lokführer hat sie schon mit ihrer leidenschaftlichen Art ausgebildet. Ob sie diesmal auch wieder alle erfolgreich durch die Prüfung bringen wird?

Verspätungen sind ihr ein Graus, da fühlt Sarah (34) aus Hamburg total mit ihren Fahrgästen mit. „Schief gehen kann immer etwas bei der Eisenbahn, es ist kein Tag wie der andere.“ Seit über vier Jahren ist sie als Lokführerin in Norddeutschland unterwegs. Sie bringt mit ihrem Personenzug täglich die Pendler aus dem Umland nach Hamburg. Sarah liebt ihren Beruf, denn dort hat sie auch ihren Ehemann kennengelernt – er ist ebenfalls Lokführer.

Wenn Ronja (23) aus Dortmund neuen Bekanntschaften erzählt, dass sie Lokführerin ist, bekommt sie meistens die gleiche Reaktion: „Boah, wie geil ist das denn? Mööp, Mööp“! Mit 17 Jahren hat sie ihre Ausbildung zur Lokführerin begonnen, nachdem eine Freundin ihr diesen Job empfohlen hatte. Seit drei Jahren bewegt sie im Güterverkehr Tonnen durch den Ruhrpott. Die begeisterte Fußballerin und BVB Fan muss ab und zu auch durch „feindliches“ Schalke-Territorium fahren, wenn sie mit ihrem langen Zug von Dortmund zu einem Kunden nach Oberhausen unterwegs ist.

Auf Josi, Sarah und Ronja lastet viel Verantwortung, wenn sie Passagiere und Güter quer durch Deutschland transportieren und sicher ans Ziel bringen müssen. Technische Probleme, Unpünktlichkeit, schlechtes Wetter und ungeduldige Kunden gehören zu ihren täglichen Herausforderungen. „Abenteuer Leben am Sonntag“ begleitet drei ganz unterschiedliche Lokführerinnen in ihrem spannenden Arbeitsalltag auf und neben den Gleisen.

Und hier geht's zum Film in der kabel eins Mediathek!

 

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